Es ist dunkel geworden und
es wird immer dunkler und dunkler,
über schmerzende Hände und runzelnde Stirne.
Das Land bebt nun völlig im Gleichklang
der aufbrausenden Stimmen,
der Worte so schwer wie Geröll,
die gegen die Tore rollen.
Und der Worte im Exil,
die jede Sonne küssen.
Entherzt sind die Leiber,
leere Krüge schaukeln sehr gebrechlich
im donnernden Blech und Glas
über das Asphalt.
Ich möchte sie zerbrechen
und die Leere entlassen,
das Gift aus ihnen saugen, das sie gefügig lähmt.
Ich weiß,
Gewohnheiten abzulegen ist wie nackt da zu stehen.
Und ich weiß,
dass die Kälte unsre Schultern betucht,
wenn wir uns der Wärme entziehen.
Aber ein neues und
prachtvolleres Feuer können wir entfachen,
wenn wir nur unsre Herzen in
geballten Fäusten erheben,
wo für ALLE eine Flamme tanzen wird.
Und es wird auch in deren Augen glänzen,
das Antlitz der Menschlichkeit.
Wir können sie lehren
die Peitschen fallen zu lassen,
Menschlicher zu machen,
sei es auch nur ein wenig und
die Dunkelheit ausatmenden Rösser enthaupten,
sei es Morgen,
oder Übermorgen,
oder viele Tage später.
Doch dann können wir
gemeinsam der Sonne entgegen lachen.
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