Damit Du mich erhörst,
entreiße ich den Winden Die Flügel
und zart wie Taubenspuren auf Sand,
sind zuweilen meine Worte,
die nun zu Dir kriechen.
Als Schmuck gewandet umstreichen sie
Dein Fuß und Handgelenk und
an Deinem Himbeerhals werden
Deine Worte zu meine Worte.
Weit fern von mir sehe ich meine Worte,
wenn sie mehr zu Deine werden,
als sie je für mich gewesen sind.
In mir stiegen sie empor,
wie Efeu am kalten Gemäuer.
Ich lasse sie fliehen,
aus meinem dunklen Verlies,
wenn doch alles Du erfüllst, alles Du bist
und alles mehr durch Dich mehr wird.
Sie waren die Bewohner meiner Einsamkeit
und sie sind mehr Vertraute meiner Traurigkeit,
als Du es bist.
Und jetzt sollen sie Dir meine Worte sein,
damit Du sie so hörst, wie ich Dich höre,
in meinem dunklen Verlies, meiner Einsamen
Traurigkeit.
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