Es ist nicht möglich,
die Erinnerungen, die von Dir noch geblieben sind
in meinen Armen zu halten.
Auch ist es mir unmöglich,
die selben Erinnerungen neben mir liegend zu sehen
und zu spüren,
wie die leichte Decke sich schmiegend
um meinen Körper legt.
Obwohl es Dich da draußen gibt,
Du und Deine Stimme,
obgleich Du oder ich
in den blauen und schwarzen Himmel schwinden
und uns nicht mehr begegnen,
trösten mich unsre Bilder in den leeren Hallen
aus erkalteten Marmor,
die noch lange dort hängen werden.
Durchs ergraute Haar blinzelt noch Dein stilles Wort
und in den pulsierend schleichenden Spuren auf Sand
dämmert der Tag in kleinen schwarzen Seen.
Es ist unmöglich,
auf davonlaufenden Sand zu laufen,
ohne den Schmerz in jedem Schritt zu fühlen
und hingebungsvoll zu Bluten,
wenn du wirst
wie zerbrochenes Glas in der Hand
zerdrückt.
Es ist nicht möglich,
unmöglich verbranntes zu entfachen
und mit jedem Wort nochmal zu erglühen.
Ich küsse das lautlose Wort in mir
und trinke die Rose auf Dich.
Ich stoße mit der Sonne an
und zerbreche die Kälte
auf Falters Schwingen..
..das ist möglich.
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