Du fragst dich vielleicht, warum meine Worte,
wie die Wellen an die selbe Küste,
zu ihrer Gestalt, zu ihrem Körper drängen?
Nun, meine Hände ermüden nie, werden nie satt
und meine Lippen rasten nicht und heben auf die Küsse,
die sich mehr und mehr vermehren.
Drum schmiss ich einst den Schlüssel des Käfigs fort,
damit meine Worte der Wehr fernbleiben und
der Fährte des geliebten Frühlings folgen,
wie das Wasser sind sie im vergeblichen Versuch des Netzes,
die Oberfläche und Temperatur zu fassen.
Und ihr Rosenleib ist nicht nur Gewächs,
das im Mondlicht oder schwindende Finsternis erwacht,
das ich jählings entdeckte, ohne zu wissen,
das ich rastlos nach ihr suchte.
Nicht nur Tanz in ihrer Bewegung ist sie, nicht nur
Spur des Feuers unter ihren Füßen,
sie ist das Land, das zu mir kam, um mein Heim zu errichten,
sie ist die klare Haut der hellsten Frucht meines Gartens,
Duft von Grün des wilden Holzes,
Duft von Äpfeln und Farbe des verborgenen Wassers,
wo tief hinsinken ins Geheimnis, die Früchte und Klänge.
Ihre Schönheit, ach ihre Schönheit, sie erhebt sich,
größer noch als die Sonne, von der Erde, sichtbar
für meine Hände und Augen,
für meine Worte die plötzlich kommen um zu gehen, Ebbe und Flut
und als meine Sinne sie vollkommen entdeckten, schauderte sie,
als fielen Regen aus Glasperlen in ihr.
Und wenn du weißt, wie ich loskomme von ihr, so schweige und
lasse meine Hände weiterhin das Feuer entfachen aus den Worten,
lasse meine Hände weiterhin ihren Körper in diese Zeilen schmiegen,
die ihr so vieles verdanken, mehr noch als ihre Berührung
mir bedeutet.
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