Ich habe mich der Erde ergeben,
all dem Grün, Gelb, Blau, Ernten,
Gebirge, Blaetter und Weizenfelder
und wenn ich sodann erkaelte, wie der Herbst,
bist Du es, die sich mir naehrt,
für mich ist es Dein Haar,
das ich wieder atme.
Ich sehe den Spiegel
aus altem zerbrochenem ich,
aber berühre ich die steinerne Narbe,
so antwortet mir Dein Körper,
meine Finger erkennen plötzlich und
erschaudernd Deine warme Süsse,
ich bin Dir nicht mehr fern.
Unter den Helden gehe ich umher,
denen, die im heutigen Sturm
ihre Rose und Magnolie zu schützen wissen,
durch das Feuer und den Staub und
hinter ihnen, stumm,
mir bekannte kleine Schritte,
die in mir, mit mir, verloren gehen.
Ich habe mich der Erde ergeben,
wie der alte Baum,
mit der Wurzel ausgerissen und
aus den gequaelten und dürstenden Wurzeln,
bist Du es, die noch immer ihre Schmerzen
mit den Traenen versucht zu stillen.
Und kommt der Schlaf,
um mich auszustrecken und
in mein eignes Schweigen mich zu führen,
erscheint eine grosse, weisse Sonne,
die meinen Schlaf zudeckt und
die Strahlen fallen ihr ab,
fallen wie Messerklingen auf mich,
auf das ich verblute und
jede Wunde hat die Form Deines Mundes.
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