Ich habe eine helle Gabe in mir,
die wie Luft, Sonne und das Brot ist,
ich habe eine helle Gabe in mir,
das Licht eines inneren Leuchtturms.
All die Menschen heißt sie willkommen,
von Gewittererstarrten und Liebgewandten,
sie ist so gebefreudig,
dass sie selbst dem Schmerz Einlass gewährt.
Wie das aufgeschreckte Laub,
das die heimatlichen Äste anschaut, lausche ich
und betrachte die Gärten, die da bunt erblühen,
wie mein stilles Herz, das zeitlich lange warten musste.
Und die Wellen fallen wie offene Arme,
sie fallen und überfallen die Strände mit Küsse,
bis die Frucht erzittert wie die Hand auf der Brust,
in einer Ahnung annaehrenden Sommers.
Meine Erdenwege beben jedoch mit jeder Frucht,
zerfressen von Neid, im geflochten Geflecht aus Unverstand
und im schwellen Schweigen der Gemüter
wirft das Licht meiner hellen Gabe noch höhere Fluten.
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