Ach, du durftest nicht sterben,
höre an die meine Worte, die dir glühend entgegenquellen,
die keiner dir sagen würde, wenn ich sie dir nicht sagte,
Nacht für Nacht unter volle Sterne, die, immer wartend auf dich, kommen.
Ach, du durftest nicht sterben,
weil die Sonne ich noch nicht für dich pflückte,
um damit die Meere für dich blutig zu färben,
weil die Tautropfen ich noch nicht sammeln konnte,
um sie nur für dich auf den Gräsern tanzen zu lassen.
Doch, du bist gestorben,
unter dem Himmel des Südens, der auf dich wartete,
während die Abendluft sich aufdrängte, wie pulsierende Lippen,
als ich die frühe Stunde anschnitt und die Rosenranken,
für das süsslaubige Lager, duftend nach Wald und der Farbe Lila.
Wer noch, wer bringt mich jetzt noch in deine Arme, wie gelbe Gerbera,
die wild zerzausten Rosen, Blüten von reinem Blut,
damit sie deiner Ordnung folgen?
Ach, du durftest nicht sterben.
Es sind deine Lippen, die an meinen nach Wildbeeren schmecken,
deine blanken Zähne, ihre Bissspuren rötlich glitzern in den Beeren
und trunken taumele ich umher unter deinen Augen hoch droben,
als der wilde Fluss plötzlich begann zu weinen und seine Stimme
immer sanfter wurde, reiner und klagender.
Ach, du durftest nicht sterben.
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