10/22/2014

Die Zeitreise

Wenn ich,
Sandkorn um Sandkorn,
in der Zeit zurückreisen könnte,
um von deinen Gaben für meine Hände
ein Mass zu bestimmen,
ich wählte deine fruchtige Ruhe,
deine Linien meines pergamenten Herz,
deine von Sternraum und Nacht bewachte Erstreckung
deiner weißen Pracht,
die lichte Energie und deine wogenden Augen.

Nicht die letzte Woge ist es,
mit ihrem bittersalzem Gewicht,
die ist es, die versteinerte Tränen zerbricht und
des laechelns Frieden erschafft,
der sodann mit einem Wimpernflug,
die ganze Erde umarmt.
Es ist die unberührte Macht,
der zentrale Volumen aller Liebeslieder,
die lebenerfüllte, reglose Einsamkeit,
nichts jeh gefangen zu lieben.

Und meine Arme würden eintauchen in deine Welt,
um emporzuheben einen Tropfen und
von seinem Verbleib nichts als ein Kuss zurückbleibt,
ein Hauch benetzter Blüte und
deine tiefe Energie scheint hinzugeleiten,
ohne sich aufzubrauchen,
scheint zurückzukehren zu deiner fruchtigen Ruhe.

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