immer und immer wieder ein Schluchzen,
bis du den Tag der Trauerfarben entwaffnest,
die Tränen gesammelt in deinem Kelch und
die Wege damit benetzt, die trocken waren
von so viel bitter Weinen.
Du bist die Schutzherrin, blickend hochdroben
von meinen Bergen und schlägst das Feuer in Zwei,
das gesammelt lodert in meinem Tale und
zu den erniedrigsten Völkern kommst du wie die Schlacht,
dein Schwert immerzu glänzend im Blute verbündeter Schmerzen.
Ich werfe meinen Mantel in den Staub, ins dichte Staub,
wo meine alten Klingen sich verbünden
und die verstreuten Muschelsplitter gegen die
blutdürstenden Steine die unheilvolle Trägheit schleudern.
Aber du spaltest das Wort, das Metall und die Ketten und
schreckst die Mauern auf bis sie sinken, jene Mauern,
die das Licht vierteilten, der siegreichen Sonne der Blinden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen