11/19/2014

Magnolie

Meine Magnolie, ich nenne Dich Pflanze, denn
auch Du bist aus der Erde gewachsen und währst
und mit jedem Deiner Worte in dessen Dehnung du erwachst,
lässt Du aufspringen das Licht der Orangen.

In Deinem Namen summt der Duft, bienengleich fordernd
das Gold aus kastanienbraune Feuer Deiner Augen,
in seinen Buchstaben das Licht eines Flusses,
das in meinem trocknen Herzen mündet.

Oh Shaienne, meine Magnolie, frisch wie der Weizenwind,
Du gleichst der Tür hinter meinen dunklen Tiefen,
der mir die hellsten Düfte der Erde öffnet.

Wandere durch mich hindurch mit Deinen kristallklaren Augen,
entdecke mich, wie Deine täglichen Wunder,
nur lass mich in Deinem Namen über Ozeane fliegen und glücklich sein.

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