Anzukommen an deine Schönheit oder
an jedem geliebten Ort deines Körpers, ganz gleich,
wo noch niemand, kein Kuss diesen bedeckte.
Aber ja, ich weiß, es ist sinnlos,
ich werde mich auf den Weg machen, bald schon,
nicht dorthin, wo die Studierten hingehen,
die Ausgebildeten, die Freudigen.
Ach was kümmert's die schon wohin ich gehe, wer ich bin,
was ich schon immer gewesen bin?
Ein ziemlich trauriger Mann, voller Heissblut und Romanze
und doch ach so unglücklich.
Und von Liebe nichts nach all den Glückdurchzogenen Jahren,
ein wenig nur in den Augen, die an meinen vorbeizogen,
in ihnen der Ozean immer wieder still stand,
in der ich eine Muse fand, ein Traum an einer Quelle,
in der ich meine fieberheißen Hände hätte tauchen können.
Jetzt weiss ich, sie war nicht nur Muse, nein,
sie war nicht nur eine Muse für mich,
denn das Leben kam abermals und hat sie mitgenommen.
Liebe, es ist immer die Liebe unter uns Menschen,
die die Wünsche des Anderen in sich tragen,
die unter Lasten gebeugt alles wagen,
die, nicht nur in Bergwerken, ihr Leben dafür hergeben,
sie gehen und kommen unter Schweiß, Demut und Klagen..
wir nähren die Taube und ertragen die Fleischfressenden Kaefer.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen