Nichts als meine Hände
sind mir geblieben
und ich habe mir angewöhnt,
sie zu berühren, zu streicheln,
von der leuchtenden Kuppe
bishin zu den Ebenen,
aus den sie wuchsen zu lieben.
Es ist so,
als berührte ich Deine Hände,
die eine Hand meine,
auf der anderen Hand Deine.
Und es ist so,
als umstreichen unsre Finger sich
wie in ihrer Verliebtheit
zwei schüchterne Jugendliche,
die sich unausweichbar nähern,
um bis zur Unzertrennlichkeit
zusammenzuwachsen.
Nichts als meine Hände
sind mir geblieben
und ich habe mir angewöhnt,
nachts,
im gesenkten Himmelsfieber,
dass meine Hand, Deine Hand ist
auf meiner Brust,
denn meine Hand
kommt dann zu Dir geflogen
und es ist so,
sofern Du Deine Hand
auf Deinem Kissen ruhst,
ich sofort einschlafe.
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