Meine Lippen werden
von Deinen Schläfen, von Deinen Wangen,
bishin zu Deinem Nacken
ein Teil von Dir sein
und Du von ihnen.
Ich küsse Deine Fragen
und Deine Antworten,
Deine von mir vergebene Freiheit,
Deine Hände,
mein Herz umschließend
und Deine Füße,
die zu mir kamen
und wieder von mir gingen.
Die Hoffnung küsse ich,
die von Deinem Lächeln tropfen
und Deinen Augen entstrahlen.
Ich küsse den Duftverhangenen Wind,
der losgelöst von Deinem Haar
gar die Wälder behaftet.
So solltest Du geküsst sein,
wie vom Regen benäßt
und nie vom selben Wind getrocknet.
(Nach einem Gedichttitel von Paul Fleming)
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