Glücklich war ich schon lange nicht mehr,
der Gedanke,
der mich glücklich stimmte,
singt nun sein leidiges Lied.
Ich trage es wie die Uhr
ihre schlechteste Stunde,
wie ein Bündel Papier
unter meinem Arm
von Schwelle zu Schwelle.
Glücklich war ich schon lange nicht mehr,
mein ersonnenes Spiel,
trug nur schattige Sieger hervor,
mit Aschekalten und
Marmorsplitternden Gesichtern.
Die Augen täten mir sinken,
alsbei die gestrigen Henker
die goldenen Kelche austranken.
Im Staubgespinst von leerem Geröll
der Sterbenswörter,
war ich das Tuch auf euren Wunden,
aus denen das Leben hinauswollte.
und Glücklich bin ich seit dem nicht mehr,
in dem ich seltsam reifte,
in was ich euch angeschah.
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