9/17/2012

Dem Meer so nahe

Immer wolltest Du sein,
dem Meer so nahe,
kühl funkelnde Angel
auf fließendem Himmel,
zog Dich immerzu hinaus.
Wohlige Wogen umsanften Dein Gemüt
und weißt Du noch?
Immer hast Du uns etwas
von da Draußen mitgebracht,
einen warmen Abend und
die Sterne kamen als Gäste.
Oder einen Gruß der Sehnsucht,
der in Deinen Augen gelehnt,
an uns gerichtet war.
Dem Meer so fern,
löstest Du dich vom Baum
und mit einem Gruß zu Deiner Stirn,
trugen wir Dich zu Erde,
durch die schlafenden Berge
am Rande des Herzens
zur Lichterstadt,
dem Meer so nahe.

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