9/22/2012

Die Wolke

Die eine Wolke
begnügt sich meines Blickes,
die eine Insel,
halbverschlungen
vom wellenlosen Meer,
weit über all wachsende Gedanken.

Die eine Wolke,
ein Vermächtnis
der helfenden Hand,
die das Leid verbreitet,
eine verbrannte Liebe
der salzigen Rose,
der grauwachsende Atem
von hagelnden Worten.

Nun treibt sie,
die eine Wolke
inmitten der
lückenlosen Hoffnung.
Und Wortlos
fällt mein Blick zurück
in meine Hände.

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