Wie nur,
wie kann ich es dir je nur zurückzahlen,
täglich nur in deine Schönheit hinzusinken?
Schön bist du,
wie blaue Rubine aus Honig geboren und
schön bist du,
wie die Ahnung des Tages bei Nacht.
Wie nur,
wie ist der Wunsch in dir nur gewachsen,
hoch vom Obelisk zu steigen,
der nur deinen Glanz aus weißem Gold erfand?
Verpreise ihn nicht,
wofern dein Wunsch Erde ist
und blumig soll er sich vermehren und
mein Wunsch soll sich zu deinen gesellen,
der Klang deiner Lippen
möge in Hände tropfen,
die ihn für dich verwahren.
Wie nur,
wie nur halte ich es nicht aus,
in deine Augen zu steigen und
sie zu durchwandern,
wie ein nach Nektar dürstender Kolibri?
Denn schön bist du,
wie ein Bildnis deiner eigenen Samtheit,
das der Zeit seine Wärme verlieh.
Schön bist du, du ewige Schöne
und ich bin nur ein narrer Dichter,
vertaut an die vergängliche Uhr,
der es dir nicht vergelten kann.
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