Mir ist das Gemüt so schwer,
von so vielen Dingen,
die ich kennenlernen musste.
Es ist, als wäre ich eine Wolke,
beladen mit so viel Regen und
ich stürze hinab, unaufhörlich
in trauernden Fäden.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
noch weiß ich wie mir geschieht,
vielleicht wissen es Andere,
warum von Nebel zu Nebel ich schritt,
in meinem Glauben, das nichts ist geschehen,
auf der Suche nach Blumen an Gemäuer,
nach gelben Erlichtungen auf schwarzem Feld.
Nicht nur Geröll, auch Schatten
fügten sich in meine Brust,
indes ich schlief.
Doch sollten sie Recht behalten?
Fragt mich nicht, ich erblinde
im düsteren System.
Ja, so sieht es aus, so sind die Dinge und
auch wiederrum nicht,
denn ich lebe, denn wir leben,
haben Schutz vor Wind und Regen
und fern der Armut anderswo.
Und so geraten wir durcheinander,
hören wir die Traurigkeit nebenan klagen,
in der lichten Zeit aller Versprechungen.
Und fragt mich sodann besser nicht,
nach allem was ich habe gesehen
und was ich weiß,
nach all den Seelentoten auf den Strassen,
die ihrer offenen Hand folgen,
die uns nicht sehen aber vielleicht uns hören wollen,
fragt mich besser nicht..
Sie sollten hier sein und meine Brust fühlen,
wie sie sich anfühlt,
wie eine Wolke,
schwer beladen mit so viel Regen, hinabstürzend
und unaufhörlich in trauernden Fäden.
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