Ich meinte zu sterben,
aber die Kälte nahte nicht,
Wärme durchstrahlte mich, Leben,
so könnte man sagen,
denn ich sah Dich, hinabsteigend
durch meine irdischen Nächte und
Dein Lächeln, so fühlte ich, war mein Tag.
In diesem Augenblick hatten reisende Worte,
unauslöschliche Augen,
die unbeirrten Schätze dieser Welt
ein jähes Ende,
von alledem entsagte ich plötzlich,
nur nicht von Deinem Bildnis,
aus Stern und Licht geschlagen.
Doch was nur bleibt allein,
wenn ich vermeine dann zu sterben,
dann, wenn Dein und mein Herz
in einer Brust nur schlagen?
Dein Blick für so viel Leere,
die Liebe, mein Licht, das ein Leben dann
verdunkelt.
Ich meinte zu sterben,
aber die Kälte nahte nicht,
Wärme durchstrahlte mich.
Lebe, so sage ich nun und
steige hindurch mein durchsichtiges Leib und
Dein Lächeln, so wirst Du fühlen,
wird der Welt das Unausweichliche schenken,
in der ich, Dir sei es dann gedankt, wieder atme.
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