Allein deine Brust ist genügsam für mein Herz,
allein ein Wort ist genüge für deine Freiheit und
dieses gelangt, gleichsam wie die reisende Welle,
von meinem Munde in deine Himmelssphäre,
tief schlafend auf deiner Seele.
In dir ist das Schauspiel des Universums,
Schmerz und Freude durchströmen dein Blut,
wenn du kommst wie der Tau durch die Nacht.
Doch dein Fernsein ist die ewige Flucht, wie Sekunden.
Du singst, so weiß man´s, im Federkleid,
über Wälder und Horizont reicht dein Gesang
und wie sie bist du weit und schweigsam,
wenn plötzlich du wirst traurig, wie der Regen.
Aber freundlich bist du, wie ein Bach und
dich bewohnen tropfende Stimmen der Sehnsucht,
die mich erwecken. Und mit einem Mal
fliehen sie, noch tief schlafend zuvor auf deiner Seele.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen