Lasse dich frei sein,
dich und deine Augen und
dein Herz lasse ich weiterströmen,
lasse deine Augen erklimmen,
über Berge, die das Leben erhob.
Die Leidenschaft kocht in dir,
sie küsst das Feuer,
das in dir zuckend lodert.
Du sagtest, du erkennst es nicht.
Es sind die Blitze, goldene Ströme deiner Sinne,
die hellwach hindurch deinem Wimpernwald zucken.
Es ist dein Fleisch und Haar, geformt aus Rosen,
die unaussprechlich auf Zungen entflammen.
Und sieh wie allein nur du stehst,
wie ein unversehrter Stil und frei von Dorn.
Dein Leib fliegt auf, wie tanzende Asche
und überglänzt wie das nächtliche Meer von Sternen.
Lasse dich frei sein,
dich und deine Augen und
dein Herz lasse ich weiterströmen.
Sei da, du Rose, aber nicht um alles zu geben,
sei der Niederschlag, rasendes Fühlen,
als wärst du jetzt auf die Welt gekommen.
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