All die Wahrheiten nicht aussprechen zu können,
die gereimten Tage, Verse voller Leidenschaft,
mit den Leid schaffenden erblassen zu lassen.
All das Glück nicht annehmen zu können,
von der Freiheit,
die Türe zu schließen und alles hinter sich zu lassen
und nicht mehr zurückzukehren,
als ließe man eine verlassene Stadt hinter sich.
Von der Freiheit,
sich nicht mehr wissentlich Ausrauben zu lassen,
die Faust zu erheben, mit der Sonne in der Hand
und Schlag für Schlag die Armut
wieder in die Rachen zu verbannen,
aus den die Flammen, so kalt wie dunkle Gewässer,
die Hoffnungen der Hoffnungslosen unter sich begruben.
All das nicht machen zu können, nicht
weil man nicht will, sondern weil man nicht kann,
wenn doch zu schwer sind all die Lasten,
die einem auferlegt wird,
Zeitlosigkeit, falsche Verantwortung,
leben, um ein seelenloses Leben am Leben zu erhalten.
Sind wir schon tot und wissen es noch nicht,
weil wir zu beschäftigt sind, uns Aussaugen zu lassen?
Wir sind über Nacht gestorben,
als unsre Sonne unterging und die Sterne,
nach denen wir jahrelang griffen,
nun auf uns herabschauen.
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