Dieser eine Moment,
so kurz in seinem flüchtigen Blick
und doch anhaftend an der Ewigkeit.
Dieser eine Moment,
wenn du in die eine Welt eintauchst
und alles verstummt
und alles verschwimmt.
Dieser eine Moment,
wenn er lächelt von deinen Lippen
und die Freiheit begrüßt,
wie sie noch nie zuvor
an Wimpern wie zwei Schmetterlinge prangte.
Dieser eine Moment,
ach dieser eine Moment,
ich liebe diesen einen Moment,
wenn Augen miteinander Sprechen
und Atmen, ohne sich zu berühren Küssen
und umarmen und zusammen,
wie entgleistes Glück,
zu ihrem Bahnhof zurückkehren.
Und dieser eine Moment,
rosige Insel mit duftigen Trauben,
erblicke ich dich flackernd und beinahe zerrissen,
werde ich wieder durchtränkt
meine Hände und Knie
in dein samtes Weiß versenken.
Und dieser eine Moment,
wird meine Zuflucht, mein Zuhause,
bis der kurze und flüchtige Blick
wieder weiterreist.
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