Es steht ein Baum im Vergnügungspark,
er ist alt, borkig und rau,
doch weder Mann noch Frau bemerken ihn.
Sie sind beschäftigt im Vergnügungspark,
sie eilen von Karussell zu Karussell,
ein jeder will der Erste sein,
am höchsten und am schnellsten sein,
indes der Baum im Vergnügungspark
in seiner Freiheit verhaftet ist
und weder Mann noch Frau bemerken ihn.
Es steht ein Baum im Vergnügungspark,
sein Schatten zeichnet seine junge Vergangenheit,
schaumig wie eine Wolke und gigantisch wie ein Berg,
trotzte er jeden Sturm und gewann an Größe,
mit jedem niederwachsenden Regen,
als käme er direkt von der Sonne.
Ein jeder will ein Großer sein,
so groß und weise wie ein Baum,
doch kaum ein Mann, noch eine Frau
wissen von der wahren Größe
eines Regentropfens.
Es steht ein Baum im Vergnügungspark,
er ist alt, borkig und rau.
Neid und Hass liegen wohl in der ängstlichen Hand,
sie schnellen zu den Wurzeln nieder
treiben das Leben in Zwei,
wobei die Enden,
endgültig in andere Richtungen wachsen werden,
doch weder Mann noch Frau bemerken das.
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