Der Fluss zieht mit den Töchtern
der Dämmerung davon
und viel bietet der Tag nicht,
um Dir meine Liebe zu zeigen.
Wie ein Reifen umhüllt die Karaffe den Wein,
mein Blut fließt in Deinen Adern und
Dein Herz pocht in meiner Brust.
Mein Herz,
meine Augen möchte ich Dir geben,
was Du siehst,
möchte ich einatmen,
was Du siehst,
möchte ich sein,
in seiner Veredelung und Vollkommenheit.
Meine Finger sind tot
an meinen Händen,
vielleicht weil sie zu selten
Dein Lächeln berühren.
Wuchsen sie an Deiner Hand,
wären sie frei von Schmerz
und ich unsterblich
wie der allmorgendliche Wind.
Ich ergreife die Zeit nicht und
fern meines Gehörs ist ihr Ticken.
Der Sand im Glas wurde zu Wasser,
lange schon.
Und sie trägt die Früchte davon,
die an Herzensbäumen blühen.
Sie sind die kleinen Wellen am Fluss,
die klagende Stimme,
der Töchter der Dämmerung.
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