1/10/2012

Warte nicht mehr auf mich

Warte nicht mehr auf mich,
ich verabschiede mich jetzt.
Ich klopfe das letzte mal an Deine Tür,
um lebe wohl zu sagen.
Ich lasse das letzte mal mein Herz klopfen,
um ich lebte wohl zu sagen.
In den Ästen schwinde ich wie der Wind,
suchst Du eines Tages nach mir.
Wie im Schatten hinter Berge
versankst Du unvergessen,
suchte ich nach Dir.

Warte nicht mehr auf mich,
ich verabschiede mich jetzt.
Von den goldenen Wellen der Kornfelder,
die mit Deinen Haaren rauschen.
Von Deinem pulsierenden Atem,
der noch in jungen und alten Herzen toben wird.
Warte nicht mehr auf mich,
gehe nach Hause.
In jene Geheimnisse,
wo sie noch in stockender Stille atmen.
Ich verabschiede mich jetzt,
wofern Du weder besitzen, noch
besitzt werden möchtest.

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