Ach Du wunderschöner Mensch,
als erblickte ich den nackten Leib der Glückseligkeit
durch Deine Lichtbeladenen Fenster.
Der Ewigkeit schrieb sich der Sonnenaufgang nieder,
auf Deinem noch unbeschriebenem Haar.
In tropfender Musik verteilt sich Dein Lächeln,
welches aber noch nicht in seinen Seen badete.
Ach Du wunderschöner Mensch,
nicht des Dichters Worte ist genügsam,
die Verse erklingen auch aus
Blaumann und Streifenanzug;
"Aus dem Schmerz heraus haben wir gelernt
zu Lächeln und
das Leid füllte unsre Becher,
wobei wir die Freude daraus schmeckten".
Ach Du wunderschöner Mensch,
wenn Schönheit einen Namen hätte,
so truge sie Deinen.
Und der Nektar auf Deinen Lippen
prangt lieblicher im Glanze Deiner Augen.
Ich beneide Dich
wegen Deiner Unbekümmertheit, Deines Wohlbehagen,
welches Dich wie ein guter Wein,
durch jeden Abend begleitet.
Und nach Deiner Zeit schweife ich,
die womöglich in Momenten erlebt wird,
in denen Glück Dein Atem ist.
Und die Furcht wohnt mir Inne,
wenn ich Dich ansehe.
Wie ein scharfkantiger Fels
wird das verkehrte Lachen
über Dich nieder regnen und
seine Furchen in das Leder schneiden.
Ach Du gezeichneter Mensch,
wenn Tränen die Furchen fluten,
ertrinkt das Gestern im eigenen Salz
und morgen schon wird blühen
das warme Gelb zwischen Fenster
und Deinen Fingern,
in Deinem Hauch auf Deinem Kissen
und auf dem Rücken Deiner Füsse..
Morgen schon wird wieder erblühen,
ein wunderschöner Mensch.
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