1/03/2012

Heimat

Was machst Du wohl
in ein paar Jahren,
dann wenn Du gewachsen bist
und die Schönheit unter andrem Gewand
zu Deinen Freuden mit Dir tanzt.

Wo bist Du wohl
in ein paar Jahren,
vielleicht dort,
wo ich Einst stand,
dort wo viele Andre standen.
Am Bahnhof der vergessenen Träume,
auf den Logenplätzen,
wo Du nur den Wind spürst,
wo andere mit ihm reisen.
Oder vielleicht eine Reisende,
die in vielen Menschen im Herzen
eine wärmende Stimme ist.
So besonders,
wie der noch unberührte Duft
                                  Deiner Augen.

Und wer bist Du wohl
in ein paar Jahren,
vielleicht der Mensch,
der das Feuer von seinen Augen
                        in seine Hände singt,
damit aus der Asche
zu Deinen Taten das graue Schwert
wieder zu Fleische wächst.

Aber eines wirst Du immer sein,
der ganze Stolz meiner Herzens Früchte.
Mein Kind,
Du wirst immer sein meine Heimat,
                                       ganz gleich wo.            

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