Leib einer Rose, Tauaugen, von Lieblichkeit steigendes Haar,
Du gleichst einer Welt, Bachgesang und Frühlingswald,
wie Du nur allein blickst.
Meine hungrigen Augen lesen Dich, trinken Dich durstig und
lassen aus dem Brunnen das Kind entspringen, freudig und lächelnd.
Einsam war ich, eine verlassene Stadt
und von mir ist das Leben gegangen und
mit der Nacht brachen meine Gemäuer ein, Staubgespinst.
Doch auch Du hast mich gerettet, bist das Lichte Schwert bei Nacht,
die Waffe an meiner Sehnsuchtshand.
Und ich köpfe den Krug der Finsternis, lasse mein Blut wieder strömen,
denn ich liebe, ohne es Dich wissen zu lassen,
Dein Leib einer Rose, Deine Tauaugen,
Dein von Lieblichkeit steigendes Haar, Dein Lächeln,
von Lippen aus einem Kelch voll Süße geformt.
Leib einer Rose, niemals werd ich vergessen Dein Liebreiz,
meinen Durst, der Deinen Fluss folgt
in meinem Sehnsuchtsfeld, die unbekannten Wege,
am Horizont die Blüten wellen,
mein erschöpftes Herz, Deiner süßen Qual.
Warum ist es eine Qual
AntwortenLöschenquält man sich
erreicht mensch Ziele,
die unereichbar erscheinen
Qual die ganze Zeit
ist Selbstzerstörung,
sich nur den leichten Dingen
zuwenden,
ist mehr desselben
und
unglaublich hohl
Vielleicht sollten
die guten Ziele klar sein,
damit es nicht zur
Qual
wird
denn quält man sich
geht es über die eigene
Grenze
und auch die
der Anderen.