10/11/2012

Für Dich

Du Frau meiner zusammengelaufenen Wünsche,
Sanftmut in allen und über allen Dingen Du,
wandle ich auf dem Pfade meiner grünsten Gedanken,
streift mich immerzu Deine Schönheit,
unbekannt mit Augen, die ich erkenne.

Und als meine Träume sich entblätterten,
im anflutenden Lichtermeer,
formte ich Dich aus dem, was mir nur bleibt,
aus Erde und Sonne,
und Deinen Körper aus Rosen.

Die Idee Deines Duftes kam mir,
ich habe meinen Gott gefunden,
alsbei ich die dunkelsten Seiten
meiner Menschen betrat.

Ich erschaue Dich Rose, unter aller Rosen,
Ich sehe Dich immerzu und jeden Tag
und ich verliere mich und finde nicht zu Dir.

Und beim Gang aus meinen inneren Augen,
setzt mein langer Wunsch seinen Zauber ein,
dass es Dich gibt, unweit von mir
und dann so weit von meinem unfassbaren Traum.


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