10/06/2012

Denke ich an Dich

Denke ich an Dein Haar,
lodernde Arme,
die nach meinen Träumen greifen,
bin ich ergeben im Angesicht
von warmer und feuchter Erde.

Denke ich an Deine Augen,
zwei fruchtige Kastanien
unterm Wimpernwald,
kommt mir die von Hoffnung
getragene Freiheit in den Sinn
und sie ist so unzählig überlegen
wie die Sterne.

Denke ich an Deine Hände,
die wie zwei müde Falter
in meinen Händen ruhen,
denke ich an den Kuss,
der hinter meinen Lippen
mit Dir schweigt.

Und denke ich an Deine Lippen,
die das Wissen mit sich tragen,
mich zu Küssen,
sende ich eine Träne zu meinen Lippen,
in der ein Kuss von Dir versiegelt ist.

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