Heute möchte ich mich zu ihr begeben,
wie ans Ufer eines gläsernen Baches,
wie inmitten von ruhvollen Lilien
aus duftenden Lächeln.
Aus ihrem Blick, heißverglühten Blauen,
entsteigt das Meer wie fassbares Licht
in greifenden Stürmen
aus voller Kraft.
Ihre Hände, wie ein Feuer zweier Flammen,
glühen mit den zum Leben erweckten Worten
und mit der Hitze gelangen sie stromgleich
in meine trunkene Mitte,
groß und hell.
Heute möchte ich mich zu ihr begeben,
wie die Sonne ihr goldenes Ei
frühzeitig auf ihr Antlitz fallen läßt,
wie eine geheime Glut fallend
vom verzweigten Ast.
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