10/16/2012

Der Geruch von Lila

Gerüche von erschauerndem Holz im Feuer,
der Geruch von Lila
und sie bewohnen alle die Lüfte,
ich erkenne sie in der Ferne,
der erdrückte Schmerz der Wolken.

Wo ist das Kind aus den Tagen in mir?
Ist es tot, dahin, verborgen im Licht und Klang?
Wie all des Menschen Besitz, der Aller,
all die Versprechungen genussträchtiger Früchte.

Nur im Morgen, der im Jetzt nie kommen wird,
nur in geschlossene Augen, müde von so viel Warten.
Ich lasse ab von den Gerüchen und sie gehen dahin die Tage,
in ihrem Geläut voll leuchtender Tunnel.


1 Kommentar:

  1. Die rosa-graue Wolke

    Ich sah aus dem Fenster
    und sie war da
    ganz fern und nah
    zugleich

    Wie schön, dass sie nicht
    aus Watte ist,
    ein anderes Elixier
    lässt sie erkennen

    Nur Dampf und Licht
    und Aug´
    und Atmosphäre
    wäre
    da zu nennen

    Sie zieht vorbei
    die schöne Wolke
    lässt sich nicht fangen
    lässt sich nur sehen

    so geschehen.

    Nicht aufgeben, Bitte!!!

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