Gestern noch verweilte ich am Fenster,
meine Blicke suchten nach Dir,
in allen Dingen suchte ich nach Dir.
Du wolltest vorbeikommen,
mit dem Grün der Blätter,
der Frühling ist nun da,
doch ohne eine Nachricht von Dir.
Des Abends Ungeduld nun über den Tag ereilt,
wie schwarze Krähen die das Blaue zerreißen,
verweile ich am Fenster, wartend
auf eine Nachricht von Dir.
Des Nachtes Schleier, hellblau über die Stadt sich legt,
ach du wunderschöne Stadt, wie stolz sich deine Brust
in deinem Lichtergewand sich dehnt,
verweile ich noch am Fenster,
ohne eine Nachricht von Dir.
Der Mond sodann nun auch zu Ruh sich legt,
ich zugleich die Hoffnung in mir, wartend,
auf eine Nachricht von Dir.
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