Des Schönheits Antlitz so allgegenwärtig, in den Seen,
wenn der anbrechende Tag sich darauf spiegelt.
In der Musik,
wenn sie sodann erzählt der Freuden und Leiden
der Seelen Geschichte.
In den Rosenzarten Händen unserer Kinder,
wenn ihre Blüten über unsere Wangen wandern.
In den Versen der Lieder,
wenn sie gar aus dem Finstersten Kerker
der Herzen der Welt Hoffnung schenken.
Im Gestern,
wo jeder für sich hütet
den Zauber des jeweiligen Moments.
In den Trockenen und vom Erbarmungslosen
Zerrissenen Felder, wenn der Regen ihnen wieder
Leben schenkt,
Leben das uns Leben schenkt.
Doch,
kann die Finsternis,
die nichts weiter kennt als sich selbst,
vermissen des Lichtes Schein?
Und kann ein Mensch die Liebe empfangen,
wenn er sie auch bislang nicht verspürte?
Die Schönheit,
ist wie ein Bild das wir sehen,
auch wenn in unseren Augen die Dunkelheit
herrscht.
Und wie ein Lied,
das wir hören,
auch wenn unsere Ohren noch nie zuvor
die ihre Klänge empfingen.
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