In der Nacht des Ozeans
der Tropfen deines grünen Namens
kreist in Schatten und füllt
birstend die Halme in deinem Grund
Etwas verlangt nach seiner Verletzung
und seiner Schätzung winzig und klein
wie eines unbekannten Wesens
unbekannt mit leisen Schritten
Doch dann mit einem Mal vernommen
und im Herzen verteilt
mit trauernden Atem und Verblicken
so kalt das Meer im Herbst
Das lichte Schwert der Erde
seine Schneide vom Treiben feucht
verliert sich und spaltet die Zeit
in unerreichbare Hälften
Ihre Zwei Schalen bedecken nun deine
auf die alte Erde verschüttete Seele
mit ihren elfengleichen blauen Funken
die in der Stimme des Ozeans schwirren
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