Zur frühherbstlichen Nachtzeit
kamst Du mir in den Sinn,
wiedermal, abermal,
aber Du magst nicht zu mir sprechen,
Dich erschreckt womöglich die Armut
in meiner Schuld,
den faulen Zahn,
der meine Worte schmerzt.
Aber ich liebe nicht das Elend,
das die Herzen der Menschen
bis zum heutigen Tage gequält hat,
nicht den entfesselten Sturm,
der Deine goldene Stimme fortträgt,
das Brot, das für mich allein Dein Lächeln ist.
Ich liebe die Liebe, Du Liebste,
die Samtheit,
fliegend über die Zeit,
die irgendwann mal Deine Hände gestreift hat,
das, was die Farben der Kreide und Weizen wiederbringt.
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