Ich bin das was ich bin,
hinter meiner Maske,
hinter meiner Haut
und Knochen und meines Blutes.
Ich bin das,
was unter deinen Wolken
nach deinem Regen durstet,
wenn der trockene Atem
wieder meine Felder vertrocknet
und schmerzhaft und dunkel
ihre Risse unter mir sich öffnen.
Ich bin das,
was hinter dem Horizont
nach deiner Sonne sucht,
denn meine Augen tanzen
nur mit ihr im Glitzerwald,
Ich verzehre dich
mit meinen Augen und Worten,
Ich erklimme deine Berge
und durchwandere deine Täler.
Ich befahre deine Meere
und lasse mich auch entzaubern,
in deinen Höhlen,
wo du die Kälte und
die schmetternde Angst
verbannt hast.
Bei dir bin ich ich,
bei dir spielt die dunkle Symphonie
ihre letzten Töne,
denn bei dir endet mein Kampf
und die Wunden vergessen ihr Leid.
Du verstehst
die unausgesprochenen Worte in mir,
denn sie klopfen
wie der Regen an deine Fenster
und rinnen
über deine Elfengleiche Haut,
du spürst sie
wie den schweren Nebel,
der deine Hand streicht.
Du spürst
wenn ich ankomme
egal wie,
denn nur bei dir bin ich ich
egal wie,
egal wann,
egal wo..
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