So könnt ich doch eure Herzen Bereisen,
an seinen Bergen würd ich die Vermählung
der Sonne mit dem Meere bewundern,
erhebet euer Haar im goldenen Tanz.
Durch eure Täler würd ich Wandern,
durch die Geheimnisse des Sandes
in euren Uhren.
An jenem Stein würd ich Rasten, an jenem
der eures kalten Kruges zerschlug und
die Leere entließ, die ihn befüllte.
An ihren Früchten würd ich Kosten,
der Ode eurer Lippen hinter geschlossenen
Türen reift.
In euren Flüssen würd ich Baden,
ich wäre der Fischer eurer wunderbaren Gedanken
und wie ein Sämann verteilte ich sie dann,
damit die Welt sich daran ernähre.
Und auf ewig Zeit still schwieg ich sodann,
so könnt ich doch eure Herzen Bereisen.
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