Auch die Schatten treiben ihre Wurzel,
ich kann sie nicht zurückgewinnen die Zeit,
bis zu den lichtverhangenen Kronen entkommen sie
und heute nicht mehr und morgen auch nicht,
all die Netze die ich auswarf,
werde ich nicht mehr einholen.
Auch die Wurzeln werfen ihre Schatten,
wachsen sogleich wie ein Geschwüllst
am Körper und die Zeit gewinnt,
sie durchbricht das Licht und Netz
und treibt das Salz zusammen und
spült es an die Küste der Morgenröte.
Sommerlich ist dein Körper,
wo ein jeder Schatten hinschmilzt
zu deiner Farbe, kussbemalte Blume.
Und salzig dann soll das Brot nun sein,
das uns ernährt, die unbeschwerte Schönheit
in der Wunde, die mit Glasperlen befüllte Nacht
im Fieber unsrer Küsse.
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