Sterbe ich einst, will ich deine Hände auf meinen Augen,
ich will das Licht und die Rosen deiner geliebten Hände und
einmal mehr sollen sie mit ihrer Wärme über mich streichen und
mitnehmen will ich die Sanftheit, die mein Schicksal änderte.
Ich will, das du lebst, jetzt und nach mir,
indes ich schlafend auf dich warte und ich will,
das dein Haar immer noch mit dem Wind tanzt,
daß du den Geruch des Meeres riechst, das ich geliebt und
daß dein Fuß den Sand der Meere betritt, den du liebst.
Das, was ich liebe, soll am Leben bleiben und
dich hab ich geliebt, ohne das du es wusstest und
besungen über alles, deshalb, Rosenreiche, blühe weiter.
Dir soll alles werden, sowie die Liebe unaufhörlich mir wuchs,
damit mein Schatten berühre dein Haar,
damit jeder meines Liedes Grund erkennen kann.
Wenn ich lebe
AntwortenLöschenIndem ich lebe,
möchte ich, dass du auch lebst.
Weil wir leben,
lebt das Leben,
immer erneut,
auch nach Dunkelheiten,
die wir mit unseren
ureigenen Mitteln bestreiten.
Solltest du vor mir sterben,
gehst du zuerst die Stufe
in ein anderes Werden,
indes ich dann
schlafend werde warten,
deine Worte vermissend,
nicht nur die ganz zarten.
M.