2/23/2014

Freude

Du unbeschwerte Freude,
du Augenblick aus Freundlichkeit und
Gestrahl der unzerbrechlichen Güte,
nichts außer dir vermag das Blut aller Wunden zu stillen.

Noch jungfräuliches Licht der frühen Stunde,
lautlos und hellwach,
du hast, als du dich neu fandest,
das Dunkle in uns angerührt und die Scheiben,
trübe von so vielen Gedanken, zerbrochen.

Und was die Freude mit Not beschwerte,
heiter und unbeschwert singend sein Lied,
ewigt der Schmerz dann der da bleibt und
die weithergebrachte Ferne färbt sich in
sowas wie Liebe.

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