Die Haut wird sich erinnern
und die Knochen ebenso
und das Herz, das Zerpflückte.
Die Kerben und Risse richten sich nicht,
wie die Schäfte deren Stiefel,
narbenlos wieder aus.
Die Risse und Brüche, sie bleiben,
sie bleiben in Fleisch und Haut,
berühren sich,
zweigen wie Finsternis und Schatten,
gesprungen weit und tief.
Gemälde aus Risse durchwandern
ein jedes Aug,
diese Splitterbrüche, diese Furchen,
nein, die übersieht man nicht.
Die Haut wird sich erinnern
und die Knochen ebenso
und das Herz, das Zerpflückte.
Doch im Ursprung der Gefühle,
vernetzt das Auge die Risse
und sieht plötzlich in ihnen
Fadenkreuze aufblühen.
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