Das Spiel ist erfunden
und gelogen
sind ihre Regeln mit jedem Schritte.
Welch Verlust des Goldes Glanz,
das Dich wie ein Kunstwerk umrahmt.
Geschöpft wird die Freud
immer wieder
aus Kelche,
die zuvor im loderndem Schmerz sangen.
Und betucht werden die mit Honig beladenen Lippen
zu erkaltetem Leben,
das in Deinen und meinen Träumen gemeißelt ist.
Menschlich ist manch Versagen,
wenn die Schulter
die zu schweren Ketten beklagt.
Das Blut der
durstenden Rose
mischt sich unter die Tränen,
denn zu salzig ist ihr Geschmack
und an Überdruss der Lieblichkeit
ist allein der Nektar der Rose.
Das Geflüster der dunklen Gewässer
raunt mir im Bauche
und welchen Sinn haben meine Tränen hier,
wenn ich nicht einmal ersehe,
wie sie aus Deinen Augen entspringen.
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