Wolken über Wolken
Drängen dicht übers Dach und
Wie die wütende See krachen sie
An Wände und Türen
Als ob ein Riese mit tosendem Atem
Nach mir trachtet
Doch ist es nicht das übliche Gewitter
Jenseits von Fenster und Türen
Es ist nicht die zarte Braut
in den Wolken
Mit ihrem goldenem Lidschlag
Die Klingen beißen ineinander und
Geführt meiner Gedanken Hand
Enthaupten
Sie die Finger im Garten
Tropfender Stille
Ein Bildnis gestriger Tage
Ist das mein Gemüt
Einsam und vergessen
Wie der alte Baum neben ihm
Steht der Mann vor den Küsten
seiner Sehnsucht
Ich nutze nicht der Worte Richtigkeit
Ihren zarten Glanz
Der sodann ein Lächeln betucht
Ich liebe nicht die Worte auf meiner Zunge
Nicht so wie die Worte
Die ich unsterblich mache
Zertreten und vergessen
Umhüllte ich sie einst
In ein falsches Gewand
Und das Leben prangte wieder in ihnen
Ein falsches Leben
In einer dankbaren Zeit
Einer falschen Zeit
Wolken über Wolken
Drängen dicht übers Dach
Und der Verstand wütet
An Wände und Türen
Ein Sturm zieht auf
Und er wird kommen
Und mit mir sterben
12/23/2011
12/21/2011
Blinder Knoten
Das Spiel ist erfunden
und gelogen
sind ihre Regeln mit jedem Schritte.
Welch Verlust des Goldes Glanz,
das Dich wie ein Kunstwerk umrahmt.
Geschöpft wird die Freud
immer wieder
aus Kelche,
die zuvor im loderndem Schmerz sangen.
Und betucht werden die mit Honig beladenen Lippen
zu erkaltetem Leben,
das in Deinen und meinen Träumen gemeißelt ist.
Menschlich ist manch Versagen,
wenn die Schulter
die zu schweren Ketten beklagt.
Das Blut der
durstenden Rose
mischt sich unter die Tränen,
denn zu salzig ist ihr Geschmack
und an Überdruss der Lieblichkeit
ist allein der Nektar der Rose.
Das Geflüster der dunklen Gewässer
raunt mir im Bauche
und welchen Sinn haben meine Tränen hier,
wenn ich nicht einmal ersehe,
wie sie aus Deinen Augen entspringen.
und gelogen
sind ihre Regeln mit jedem Schritte.
Welch Verlust des Goldes Glanz,
das Dich wie ein Kunstwerk umrahmt.
Geschöpft wird die Freud
immer wieder
aus Kelche,
die zuvor im loderndem Schmerz sangen.
Und betucht werden die mit Honig beladenen Lippen
zu erkaltetem Leben,
das in Deinen und meinen Träumen gemeißelt ist.
Menschlich ist manch Versagen,
wenn die Schulter
die zu schweren Ketten beklagt.
Das Blut der
durstenden Rose
mischt sich unter die Tränen,
denn zu salzig ist ihr Geschmack
und an Überdruss der Lieblichkeit
ist allein der Nektar der Rose.
Das Geflüster der dunklen Gewässer
raunt mir im Bauche
und welchen Sinn haben meine Tränen hier,
wenn ich nicht einmal ersehe,
wie sie aus Deinen Augen entspringen.
12/20/2011
In Deinen Träumen lebe ich meine Stunden
Durch die Erde öffnen sich die Tore
Eine Reise zeichnet sich ab
Schritt für Schritt, ein Leben für die Ode
In Deinen Träumen lebe ich meine Stunden
Sowie das Feuer tanze ich auf Deiner Haut
Die Nächte sind klar, wie des Regen Runden
Nur die Melodie ist dem Tanze nicht vertraut
Auch die Rosen verlassen ihren Hang
Zu runzeligen Wellen, zu tiefblauer Stirn
Im Nebel ketten die Tränen lang
Zu schwerem Schmuck am Halses Kern
Es verlangt mir das Leben, im endlosen Rennen
Nach Entdeckung des Unbekannten nur
Im Feuer nach der Kälte zu brennen
Im Feuer, das ich in Deinen Augen verlor
Eine Reise zeichnet sich ab
Schritt für Schritt, ein Leben für die Ode
In Deinen Träumen lebe ich meine Stunden
Sowie das Feuer tanze ich auf Deiner Haut
Die Nächte sind klar, wie des Regen Runden
Nur die Melodie ist dem Tanze nicht vertraut
Auch die Rosen verlassen ihren Hang
Zu runzeligen Wellen, zu tiefblauer Stirn
Im Nebel ketten die Tränen lang
Zu schwerem Schmuck am Halses Kern
Es verlangt mir das Leben, im endlosen Rennen
Nach Entdeckung des Unbekannten nur
Im Feuer nach der Kälte zu brennen
Im Feuer, das ich in Deinen Augen verlor
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