Du unbeschwerte Freude,
du Augenblick aus Freundlichkeit und
Gestrahl der unzerbrechlichen Güte,
nichts außer dir vermag das Blut aller Wunden zu stillen.
Noch jungfräuliches Licht der frühen Stunde,
lautlos und hellwach,
du hast, als du dich neu fandest,
das Dunkle in uns angerührt und die Scheiben,
trübe von so vielen Gedanken, zerbrochen.
Und was die Freude mit Not beschwerte,
heiter und unbeschwert singend sein Lied,
ewigt der Schmerz dann der da bleibt und
die weithergebrachte Ferne färbt sich in
sowas wie Liebe.
2/23/2014
2/19/2014
So sicher und nah
Dich ach so viele Tage habe ich geträumt,
geträumt habe ich Dich mein Kind,
so sicher und nah, in meiner noch Kinderbrust
entließ Du den dürstenden Frühling.
Von allem was ich sah, sah ich Dich am klarsten
und berühre ich Dich nun, berühre ich meine Welt,
so sicher und nah, ich wüsste nicht anders zu lieben.
Geträumt habe ich Dich mein Kind,
mein einzig Glück, mein Vogelzart und
nichts anderes wollte ich als Deine Hände, Dein Lachen,
so sicher und nah, daß mein Leben wieder Kelche füllt.
geträumt habe ich Dich mein Kind,
so sicher und nah, in meiner noch Kinderbrust
entließ Du den dürstenden Frühling.
Von allem was ich sah, sah ich Dich am klarsten
und berühre ich Dich nun, berühre ich meine Welt,
so sicher und nah, ich wüsste nicht anders zu lieben.
Geträumt habe ich Dich mein Kind,
mein einzig Glück, mein Vogelzart und
nichts anderes wollte ich als Deine Hände, Dein Lachen,
so sicher und nah, daß mein Leben wieder Kelche füllt.
2/16/2014
Risse und Brüche
Die Haut wird sich erinnern
und die Knochen ebenso
und das Herz, das Zerpflückte.
Die Kerben und Risse richten sich nicht,
wie die Schäfte deren Stiefel,
narbenlos wieder aus.
Die Risse und Brüche, sie bleiben,
sie bleiben in Fleisch und Haut,
berühren sich,
zweigen wie Finsternis und Schatten,
gesprungen weit und tief.
Gemälde aus Risse durchwandern
ein jedes Aug,
diese Splitterbrüche, diese Furchen,
nein, die übersieht man nicht.
Die Haut wird sich erinnern
und die Knochen ebenso
und das Herz, das Zerpflückte.
Doch im Ursprung der Gefühle,
vernetzt das Auge die Risse
und sieht plötzlich in ihnen
Fadenkreuze aufblühen.
und die Knochen ebenso
und das Herz, das Zerpflückte.
Die Kerben und Risse richten sich nicht,
wie die Schäfte deren Stiefel,
narbenlos wieder aus.
Die Risse und Brüche, sie bleiben,
sie bleiben in Fleisch und Haut,
berühren sich,
zweigen wie Finsternis und Schatten,
gesprungen weit und tief.
Gemälde aus Risse durchwandern
ein jedes Aug,
diese Splitterbrüche, diese Furchen,
nein, die übersieht man nicht.
Die Haut wird sich erinnern
und die Knochen ebenso
und das Herz, das Zerpflückte.
Doch im Ursprung der Gefühle,
vernetzt das Auge die Risse
und sieht plötzlich in ihnen
Fadenkreuze aufblühen.
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