Lohendes Feuer, wärmeverstrahlend,
zaudernd und zäh Deine Flamme,
Stern Du aus rotem Gold, Herzräuber,
schweigsamer Kelch aus Deiner Mitte
geformt.
Du Funken, geliebter Dieb,
Mittelpunkt menschlicher Sehnsucht,
Rosenduft unverwüstlich,
Richterin der Nacht,
Erschafferin des Seelenbrotes,
Blütenstaub lebendiger Träume.
Dein Name glüht und
jetzt Rose zu sagen ist eine Freude,
wie das Feuer.
Doch Worte versiegen
vor Deinem roten Gestrahl,
in Deines blutroten Schweifes Nähe.
Vor Deinen Mähnen süßgehalten Lichts,
sind kalt die Worte.
Feuer, sagt man,
feurige Rose und
etwas im Munde,
zwischen den Worten entbrennt,
Deine Frucht ist es, die brennt,
Deines Blütenduft ist es, die flammt.
Aber nicht nur Wort bist Du,
obgleich jedes Wort sich ablöst
vom Baume, der Zeit und fällt.
Blumenflor bist Du,
Flug, Vollendung, Umarmen,
greifbare Schönheit,
Verehrung und Kampf zugleich,
Verschwiegenheit, stürmische
Schwinge des Lebens,
Herbst und Sommer,
Strömen des Wassers,
dunkles Schweigen, helles Geflüster.
Nun weißt Du es,
Ich verwandle Dich in Gesang,
ich erhöhe Dich, weiter und weiter,
halte Dich gefangen in meinen Silben,
leere Dich singend,
in Trillern Dich zu verströmen,
als wärest Du ein Kanarienvogel,
im Käfig gefangen.
Weise uns deinen Rosenleib,
wir Unwissenden,
hisse Deine Fahne und
glühe über der Welt,
Licht wie ein schlichter Topas,
singe wie die Flammen sprühen,
auf Deine rosige Weise.
3/24/2013
3/17/2013
Unübersehbar
Mein Freund,
ich möchte dir die Sterne zeigen,
anderswo wirst du sie nicht sehen.
In ihrem Licht wirst du niemehr baden,
deine Arme ausstreckend,
wie nach einem erholsamen Schlaf.
Diese Sterne
sind das Nachtgewand ihrer Gedanken,
so edel, so beängstigend in ihrer
wunderschönen Art.
Die Sterne und ihre Gedanken,
ein Hauch von einer Rose
schweift dir entgegen.
Mein Freund,
du wirst es sein,
der in die Dunkelheit einen Namen schreibt
und daran langsam erblindet,
wie an einem Strick,
dünn wie sein Ast.
Drum möcht ich dir die Sterne zeigen,
anderswo wirst du sie nicht sehen.
Vielleicht wirst du verstehen,
den Zauber ihres Lächelns,
wenn es alles erfüllt und entfacht,
unverkennbar, hell und klar.
ich möchte dir die Sterne zeigen,
anderswo wirst du sie nicht sehen.
In ihrem Licht wirst du niemehr baden,
deine Arme ausstreckend,
wie nach einem erholsamen Schlaf.
Diese Sterne
sind das Nachtgewand ihrer Gedanken,
so edel, so beängstigend in ihrer
wunderschönen Art.
Die Sterne und ihre Gedanken,
ein Hauch von einer Rose
schweift dir entgegen.
Mein Freund,
du wirst es sein,
der in die Dunkelheit einen Namen schreibt
und daran langsam erblindet,
wie an einem Strick,
dünn wie sein Ast.
Drum möcht ich dir die Sterne zeigen,
anderswo wirst du sie nicht sehen.
Vielleicht wirst du verstehen,
den Zauber ihres Lächelns,
wenn es alles erfüllt und entfacht,
unverkennbar, hell und klar.
3/16/2013
Sie waren voller Wunder
An diesem Ehrentag
bin ich vollsogen Deiner Worte.
Deine Worte,
so still und leuchtend
wie die Sterne,
so nackt und ergeben
wie das Meer,
so schwer wie die pochende Hand und
wie der Sand
in der Zeit, so fließend.
Deine Worte
machten sich auf den Weg,
aus Deinen Gedanken,
aus Deiner Seele,
aus Deinem Herzen und
Deinem Fleisch, denn
Deine Worte waren menschlich.
Sie waren unschuldig
in ihrer Bitternis
und doch voller Freude,
voller Hoffnung,
sie waren voller Wunder Deine Worte,
Wunder,
die unsre Frauen nur hüten.
bin ich vollsogen Deiner Worte.
Deine Worte,
so still und leuchtend
wie die Sterne,
so nackt und ergeben
wie das Meer,
so schwer wie die pochende Hand und
wie der Sand
in der Zeit, so fließend.
Deine Worte
machten sich auf den Weg,
aus Deinen Gedanken,
aus Deiner Seele,
aus Deinem Herzen und
Deinem Fleisch, denn
Deine Worte waren menschlich.
Sie waren unschuldig
in ihrer Bitternis
und doch voller Freude,
voller Hoffnung,
sie waren voller Wunder Deine Worte,
Wunder,
die unsre Frauen nur hüten.
3/02/2013
Du Schweigsame
Sorglose Fliege Du, summst Du in mir in Deinem Schwarzkleid
durch meine Seele und benebelst Dich im braungrauen Dunst.
Ich bin der Glücklose, die versteinerte Hoffnung,
ich, der soviel besaß und nochmehr verlor.
Du mein ferner Hafen, an Dir ankert meine letzte Angst,
wir könnten uns nicht halten, vom Echo verschwemmt.
Deine Augen sind geschlossen, dort füllt die endlose Nacht.
Meine Schweigsame Du, öffne mir Deine summenden Worte.
Tief rauschende Augen hast Du, die glitzern wie der tropfende Mond,
wie die entkommende Glut aus dem Feuer.
Deine Hände wachen nun über Deinen Statuenleib,
wie ein Falter ruhend in Deinem ewigen Schlaf.
durch meine Seele und benebelst Dich im braungrauen Dunst.
Ich bin der Glücklose, die versteinerte Hoffnung,
ich, der soviel besaß und nochmehr verlor.
Du mein ferner Hafen, an Dir ankert meine letzte Angst,
wir könnten uns nicht halten, vom Echo verschwemmt.
Deine Augen sind geschlossen, dort füllt die endlose Nacht.
Meine Schweigsame Du, öffne mir Deine summenden Worte.
Tief rauschende Augen hast Du, die glitzern wie der tropfende Mond,
wie die entkommende Glut aus dem Feuer.
Deine Hände wachen nun über Deinen Statuenleib,
wie ein Falter ruhend in Deinem ewigen Schlaf.
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