2/02/2012

Wonach mein Herz tränte

Gestern lag ich in Deinen Armen
und Deine Wärme wurde zu meiner
und meine zu Deiner.
So gern sah ich Dir zu,
wie Deine Lider sich schlossen
und der Frieden auf Deiner Stirn,
wonach manch Menschen bluten,
schloss meine Blicke für diesen Moment
über die Ketten, die Handgelenke
der Freiheit entgegen erblinden.

Vergessen und selbstlos,
lagen Deine Hände auf meiner Brust.
Ich weiß nicht,
ob Du die Stimme meines Herzens hörtest,
denn nur zu Deiner Melodie
verteilte sie ihr Gesang.

Der Mond schwindet in den Wolken,
sowie die Hunderten Arme und Hände
der Bäume mit der Dunkelheit eins werden,
so verschwanden meine Finger in Deinen Haaren.

Der Duft von Sonne beladene Kornfelder,
der Duft von Freiheit und Unbekümmertheit,
erhob sich von Deinem Haar.
Ich habe etwas gefunden,
wonach ich nie suchte
und jetzt ist mir die Gewissheit zuteil,
das ich nichts anders wollte.

Heute werde ich Dich wieder in meine Arme schließen
und wir,
zwei Menschen,
werden wieder zu einem Menschen wachsen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen